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Design & Architektur

HIM-Gebäude

Planung des HIM-Gebäudes von der Firma ASPLAN

Die Planung des HIM-Forschungsgebäudes war eine anspruchsvolle Aufgabe: Es musste auf engstem Raum mehrere Einheiten mit sehr unterschiedlichen Anforderungen und Nutzungsbedürfnissen beherbergen.
Das HIM-Gebäude wurde vom Architekturbüro ASPLAN in Kaiserslautern entworfen.

 

Architektur
Das heterogene Raumkonzept umfasst Büroflächen für bis zu 170 Mitarbeiter, Besprechungsräume, eine großzügige Konferenzeinheit, eine Mehrzweckhalle für Experimente, mehrere Werkstätten, Bearbeitungseinheiten, 20 große Labore und Lagerräume. Die Struktur des Gebäudes umfasst sehr niedrige und hohe Räume. Um diesen unterschiedlichen Funktionen gerecht zu werden, wurde eine vertikale Struktur von West nach Ost entwickelt, die von kleinstrukturierten Räumen bis zu großvolumigen Baukörpern reicht.

Die Symmetrie des Gebäudes wird bewusst in der langgestreckten Front durch die Positionen des Haupteingangs und der Panoramafenster der Tagungsräume gebrochen.

Die innere Orientierung für die Gebäudenutzer wird trotz seiner vielen Funktionen durch eine klare und reduzierte Farbgebung von Weiß und Grau und durch den durchgängigen Holzboden unterstützt.
 
 

Kunst am Bau

Die künstlerische Gestaltung des Foyers des Forschungsgebäudes HIM wurde von Mario Hergueta realisiert und über das Programm "Kunst am Bau" für staatlich finanzierte Gebäude realisiert.

Sieben Künstler präsentierten ihre Ideen für die Gestaltung des Foyers. Das Design von Mario Hergueta hat das Komitee mit seiner starken Wirkung auf die Wahrnehmung des Foyers durch den Betrachter beeindruckt. Der grafische Effekt wird sowohl durch die gesamte Wandfläche als auch durch sichtbare Teilbereiche erzeugt.

Aus der Arbeit strahlt eine dynamische Energie, die geschickt den Zweck des Instituts erfasst, ohne eine bloße Illustration zu sein. Das Hauptthema des Kunstwerkes auf dem Labortrakt spiegelt sich in seiner Variation der kleineren gegenüberliegenden Wände ansprechend wieder, was zu einer neuen und kraftvollen Interpretation des Innenraums führt.
 

Der Künstler Mario Hergueta studierte von 1988 bis 1995 Kunstgeschichte und Bildende Kunst an der Kunsthochschule Mainz.
Von 1996 bis 1999 lehrte er an der JGU Mainz und von 2013 bis 2014 an der Kunsthochschule Mainz.
Zu seinen Auszeichnungen und Stipendien zählen das Stipendium der Stiftung Kunstfonds, das Stipendium der Casa Baldi (Deutsche Akademie Rom Villa Massimo) und der Kunstpreis der Stadt Mainz.

 

Informationen zum Programm Kunst und Bau:
http://kunstundbau.rlp.de  

 

Informationen zum Künstler:
http://art.hergueta.org