Ein großer Teil der gesamten Materie im Weltall besteht aus sogenannter Dunkler Materie.
Mit verschiedenen Experimenten versuchen Forscher herauszufinden, woraus diese unsichtbare Form der Materie besteht. Ein möglicher Kandidat sind Axionen, die kaum Masse besitzen und fast nicht mit sichtbarer Materie wechselwirken.
Nun haben sich Forscher den Eigendrehimpuls – oder Spin – von Atomkernen zunutze gemacht, um diesen bislang hypothetischen Elementarteilchen auf die Spur zu kommen.
Was die jetzt in der Zeitschrift „Science Advances” veröffentlichten Ergebnisse über Axionen verraten, erzählt der beteiligte Physiker Arne Wickenbrock von der Universität Mainz im Interview.
Dazugehörige Publikation: Constraints on bosonic dark matter from ultralow-field nuclear magnetic resonance
https://advances.sciencemag.org/content/5/10/eaax4539