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HIM unterstützt JGU-Knotenpunkt des „Netzwerk Teilchenwelt“!

Schnittstellen sollen neue Angebote für Jugendliche aus dem Forschungsgebiet der Hadronen- und Kernphysik entwickeln und regionale Angebote koordinieren

Der Zusammenschluss von 30 Forschungsinstituten, die unter Leitung der TU Dresden deutschlandweit die Forschung zur Physik der kleinsten Teilchen in die Schulen bringen, kann sich künftig auf sogenannte Knotenpunkte an den Universitäten Bonn, Mainz und Münster stützen.

An diesen Schnittstellen sollen neue Angebote für Jugendliche aus dem Forschungsgebiet der Hadronen- und Kernphysik entwickelt und regionale Angebote koordiniert werden.

Der Mainzer Knotenpunkt wird sich vor allem der Vermittlung der Hadronenphysik widmen, also der Forschung zur Frage, wie genau Quarks und Gluonen die Struktur der uns umgebenden Materie bestimmen. „Zu dieser Thematik werden wir neue attraktive Formate für Schülerinnen und Schüler entwickeln: Mit Streubrettern zum Beispiel wollen wir Experimente zur Hadronenphysik an den weltweiten Beschleunigeranlagen simulieren und so deren Prinzip veranschaulichen“, freut sich Prof. Dr. Achim Denig von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Sektionsleiter am Helmholtz-Institut Mainz (HIM). „Schlussendlich möchten wir Schülerinnen und Schüler durch unsere Angebote für ein Physik-Studium begeistern, indem wir sie teilhaben lassen an einem ungemein faszinierenden Feld der Physik, das Fragen von fundamentaler Bedeutung adressiert.“

Bei einem ersten Treffen der Akteure des Mainzer Knotenpunkts im HIM am 27. Februar wurden allen Interessierten das Netzwerk und seine Teilnehmer vorgestellt sowie Best Practices vorgeführt.

 

Die bisherigen Angebote des Netzwerk Teilchenwelt in Mainz finden sich hier: